Zeitwirtschaftssysteme

IIm persönlichen Zeitmanagement soll Einzelnen oder Gruppen mit zielführenden Arbeits- und Planungstechniken geholfen werden, den Umgang mit der Zeit zu verbessern. Zeit verstreicht in unserer Umwelt unveränderbar und stellt damit die einzige Ressource dar, die weder aufgehoben, noch – wenn verschwendet – zurückgewonnen werden kann. In diesem Sinne ist Zeitmanagement eine gute Arbeitsgewohnheit und eine Methode des Selbstmanagements.

Unter Zeitwirtschaft versteht man Maßnahmen und Methoden zur Ermittlung, Aufbereitung und Nutzung arbeitsbezogener Zeitdaten. Sie bildet die Grundlage für viele Formen des Leistungsentgelts und hatte eine entsprechende Bedeutung im Wandel der Zeiten. Derzeit erfolgt eine Erweiterung im Sinne eines „time-based management“ im Industrial Engineering und bezieht sich damit nicht mehr allein auf Fertigung und Montage, sondern erfasst alle Arbeitsprozesse. Daneben werden zunehmend auch Maßnahmen zur Erfassung, Dokumentation und Kontrolle von Anwesenheits- oder Arbeitszeiten beim Personal im Rahmen des Arbeitszeitmanagement mit dem Begriff erfasst.

Seit den 70er Jahren können Arbeitnehmervertretungen die Einsatzbedingungen von Arbeitszeiterfassungssystemen in Betrieben und Verwaltungen mitbestimmen. So verhinderten oder begrenzten sie z. B. Auswertungen von personenbezogenen Zeitdaten zur Verhaltens- und Leistungskontrolle und sichern den Beschäftigten Datenschutz- und Persönlichkeitsrechte. Das hat bis heute nicht an Aktualität verloren, doch kommen neue Anforderungen an die betrieblichen Regelungen hinzu.

In der heutigen Zeit werden die Anforderungen der Unternehmen immer komplexer. Wir helfen Ihnen durch hochmoderne Arbeitszeitregelungen ob Klein-, Mittel- oder Großbetriebe, eine genaue Zeiterfassung Ihrer Mitarbeiter. Dabei setzen wir auf modernes Zeitwirtssysteme auf Funktionen wie Workflows, einer strukturellen Darstellung der geplanten Arbeitszeiten, Auswertungen und Frühwarnungen beim Überschreiten von gesetzlichen Grenzen.