Die verschiedenen Kameratypen und deren Installation
Je nach Einsatzort und -gebiet müssen verschiedene Arten von Kameras installiert werden. Einen kleinen Überblick über die verschiedenen Systeme und deren Stärken und Schwächen wollen wir hier unseren technikversierten Kunden bieten.
Standard Überwachungskameras
Dome-Kameras
Dome Überwachungskameras bestechen durch die unaufdringliche Bauform. Viele Domekameras sind vor Vandalismus geschützt. Im Regelfall werden diese Kameras direkt mit dem Gehäuse an der Decke oder Wand befestigt, wodurch ein Verstellen durch Dritte nahezu ausgeschlossen wird. Die fix installierten und nicht automatisch bewegbaren Dome-Kameras sind meist hinter einer getönten Glaskuppel versteckt, die ein schnelles Erkennen der Ausrichtung der Kamera schwer macht und somit stärker abschreckend wirkt.
Bei erhöhtem Bedarf an Schutz vor Vandalismus, vor allem an öffentlich, leicht zugänglichen Orten sollten Domekameras der gehobenen Preisklasse gewählt werden und in einer für Personen nicht leicht erreichbaren Höhe angebracht werden. Für die Überwachung bei Nacht werden verschieden Modelle von Domekameras mit Infrarotbeleuchtung ausgestattet. Die Infrarot-Reichweite dieser Kameras ist durch die geringere Anzahl von Infrarot-LEDs begrenzter als bei herkömmlichen IR-Kameras.
Dome Überwachungskameras gibt es in unterschiedlichsten SD und HD und größeren Auflösungen und können somit perfekt an die zu überwachende Umgebung angepasst werden.
Bullet-Kameras
Die Vorteile einer Bullet-Überwachungskamera liegen in ihrer widerstandsfähigen Bauform, weswegen die meisten Kameras im Außeneinsatz (Überblickskameras, Wärmebildkameras) diese Bauform aufweisen. Daher weisen diese Kameras auch verschiedene Schutzklassen auf und sind für erweiterte Temperaturbereiche zwischen – 20 und +60 ° Celsius geeignet.
Grundsätzlich sind diese Kameras an Außenwänden oder Masten in einer Höhe montiert, die ein Verstellen durch Dritte ausschließen. Sie sind meist mit Absicht so angebracht, dass ihr Vorhandensein auffällt und die Absicherung durch Videoüberwachung deutlich signalisiert. Bullet-Kameras verfügen zumeist über eine Infrarotbeleuchtung, die eine Überwachung des fokussierten Bereichs auch bei Dunkelheit erlaubt. Dabei ist die Reichweite der Infrarotbeleuchtung an die Brennweite der Kamera angepasst.
Die Standardauflösung bei Bullet-Kameras beträgt 2 Megapixel in Full-HD. Erhältlich sind jedoch auch höhere Auflösungen von 4 bis 8 Megapixeln. Letztere bieten Bilder in 4k UHD Qualität. Hinsichtlich der Brennweiten bieten Bullet-Kameras mit die größte Auswahl. Erhältlich sind üblicherweise fixe Brennweiten von 2,8 bis 6 Millimeter. Variable Objektive bieten Brennweitenbereiche von 2,8 bis 12 oder aber 8 bis 32 Millimeter, so dass nahe oder entfernte Bereiche fokussiert werden können. Bullet-Kameras eigenen sich in der Regel ebenfalls für den Einsatz von Videoanalyse-Software.
4K-Kameras
Die Bereitstellung von 4K-Ultra-High-Definition-Bildern in kontrollierten Umgebungen mag einfach sein, dennoch sind bewegliche Objekte, wechselhafte Lichtverhältnisse und Bandbreitenbeschränkungen bei der Videoübertragung eine echte Herausforderung für die typische Überwachungsanwendung. Aus diesem Grund bieten wir eine 4K-Ultra-HD-Lösung, die solche Einschränkungen berücksichtigt. Dadurch wird eine große Fläche abgedeckt, und Objekte können selbst aus großer Entfernung identifiziert werden.
Dank der hohen Geschwindigkeit und Auflösung erhalten Sie die Detailgenauigkeit, die bei der Beweissicherung entscheidend ist. Die entstandenen Bilder sind perfekt für eine detaillierte und effektive nachträgliche Analyse geeignet.
Die Kamera ist in der Lage, auf einem einzigen Bildschirm eine Weitwinkel-Übersicht und mehrere Fokuspunkte darzustellen, sodass Sie sich auf Details konzentrieren können, ohne den Überblick zu verlieren.
IP-Kameras
Die Übertragung der Signale erfolgt über Netzwerkkabel in ein Netzwerk, womit auch per POE die Kamera mit Strom versorgt wird. Der Übertragungsweg ist auf 100 Meter begrenzt, jedoch kann die Reichweite durch eine aktive Netzwerkkomponente erweitert werden. Der Zugriff auf die IP-Kamera kann auch über Browser oder Remote-Software erfolgen.
Bei einer größeren Anzahl von IP-Kameras sollte ein zweites Netzwerk nur für die Videoüberwachung aufgebaut werden. Gerade in Firmen, die über Netzwerk viele Daten tauschen, kann es andernfalls zu Überlastungen führen. Eine 2 Megapixel Überwachungskamera sendet mit bis zu 5 MBit / Sekunde. Ein Nachteil von IP-Kameras ist, dass es eine Verzögerung der Live-Bilder gibt. Ein Vorteil von Netzwerkkameras ist, dass nicht von jeder Kamera bis zum Aufzeichnungsgerät ein Kabel gezogen werden muss.
Die Kabel können zum Beispiel an einem zentralen Punkt mit einem Switch verbunden werden, von dem aus dann nur ein Netzwerkkabel zum Langzeitrecorder führt. Bei einer ordentlichen Planung der Infrastruktur kann daher sehr viel Material gespart werden.
Die Aufzeichnung von IP-Kameras erfolgt über entsprechende Rekorder.
PTZ-Kameras
Diese Überwachungskameras sind ideal für ständig besetzte Leitstellen zur Videoüberwachung, in denen das Personal die Kamera zu einem bestimmten Ereignis steuern kann.
Die Steuerung kann über ein PTZ-Keyboard, am Langzeitrekorder oder auch bei Fernzugriff über Browser, Remote-Programm bzw. mobil durch eine App auf dem Smartphone oder Tablet erfolgen. An einigen steuerbaren Kameras können Touren zur Überwachung programmiert werden. Einige Modelle bieten eine Auto-Tracking Funktion. Sobald im beobachteten Bereich ein Bewegung erkannt wird, zoomt die Kamera an das Objekt heran und verfolgt das Geschehen an diesem Ort und alarmiert bei vorprogrammierten Ereignissen.
Steuerbare Kameras gibt es in verschiedenen Bauformen.
Der optische Zoom vergrößert das Bild bei namhaften Herstellern bis zu 50-fach, in der Regel jedoch werden diese bei Häfen, öffentlichen Plätzen, Regierungsgebäuden sowie Behörden verwendet, so dass ihnen auch in den entferntesten Ecken nichts entgeht.
Spezialkameras
Wärmebild / Thermal-Kameras
Thermografie ist ein berührungsloses bildgebendes Verfahren, das die für das menschliche Auge unsichtbare Wärme-Strahlung (mittleres Infrarot) eines Objektes oder Körpers sichtbar macht. Bei der Thermografie werden Temperaturverteilungen auf Flächen und Gegenständen erfasst und dargestellt.
Zusätzlich zur passiven Temperaturmessung kann auch eine aktive Bestrahlung durch Infrarotstrahler erfolgen. Darauf basieren beispielsweise Verfahren zur Materialprüfung. Die Wärmebildkamera wertet nur Unterschiede der empfangenen Leistung aus, weshalb Objekte mit stark unterschiedlichem Emissionsfaktor einen großen Messfehler (scheinbaren Temperaturunterschied) ergeben können. An jeder Wärmebildkamera lässt sich der vermutete Emissionsfaktor vorwählen. Strahlungsmessungen sind also mit Vorsicht zu betrachten.
Bei größeren Entfernungen kann die Eigenstrahlung der Luft das Ergebnis verfälschen.
Versteckt-Kameras
Die meisten dieser Minikameras werden in Bewegungsmelder, Rauchmeldergehäuse und einer Vielzahl von anderen Gegenständen versteckt eingebaut.
Es besteht die Möglichkeit, infrarot-taugliche Minikameras zur verwenden. Diese ermöglichen in Verbindung mit einem Infrarot-Strahler die Überwachung bei völliger Dunkelheit. Getarnte Kameras sollen nicht als Überwachungskamera wahrgenommen werden. In den meisten Fällen werden diese Kameras zur Aufklärung von Straftaten wie z.B. Diebstahl genutzt.
Diese Überwachungskamera ist ideal, um wichtige Räume und Bereiche zu überwachen und ist perfekt getarnt und somit unsichtbar. Hier müssen bei Einbau die gesetzlichen Vorschriften beachtet werden.
WDR-Kameras
Zur Nummernschilderkennung empfehlen wir WDR-Überwachungskameras mit einem hohen Dynamikbereich. Bei völliger Dunkelheit ist die Erkennung schwierig zur realisieren. Infrarot-Überwachungskameras eignen sich nicht gut für diesen Einsatz, da die IR-Strahlen direkt vom Kennzeichen reflektiert werden und es dadurch zur Überstrahlung kommen kann.
Falls eine Infrarotbeleuchtung benötigt wird, empfehlen wir, einen IR-Strahler in einer Entfernung von 3-4 Meter seitlich der Kamera zu installieren. Hierdurch wird die direkte Reflexion der Strahlen vermieden und die Kamera wird nicht so stark geblendet. Da es bei schnelleren Bewegungen zur sogenannten Bewegungsunschärfe beim Erkennen von Nummernschildern kommen kann, empfehlen wir hier spezielle Kameras, bei denen zu beachten ist, dass ausreichend Licht vorhanden ist.
hilft Ihnen die richtige Kamera für Ihr Vorhaben auszuwählen.
Infrarot-Kameras
W enn eine Überwachung bei völliger Dunkelheit stattfinden soll, dann werden Videoüberwachungsanlagen mit Infrarot-Überwachungskameras ausgestattet. Diese bieten den Vorteil, dass keine zusätzliche Beleuchtung benötigt wird.
Das Infrarotlicht ist für uns Menschen nicht sichtbar, jedoch wird ein unvermeidbarer Teil des von den IR-Dioden erzeugten Lichts in einer für Menschen wahrnehmbaren Wellenlänge abgegeben. Man spricht vom „Glimmen“ der Infrarot-LEDs. Die Reichweiten von Infrarot Kameras können von den Herstellerangaben abweichen. Infrarotreichweiten sind stark von dem Reflexionsgrad und der Farbe des Bildhintergrundes abhängig. Wenige Hersteller bieten Infrarot-Überwachungskameras mit unsichtbaren IR-LEDs an, bei denen kein Glimmen der LEDs vorhanden ist. Diese Kameras sind nur bedingt einsetzbar. Nach unseren Erfahrungen sind die IR-Reichweiten bei dieser Technik nicht ausreichend, um bei völliger Dunkelheit ein brauchbares Überwachungsergebnis über größere Entfernungen erreichen zu können.
Des Öfteren werden wir nach den Einsatzmöglichkeiten von IR Überwachungskameras hinter Fensterscheiben befragt: davon können wir nur abraten. Das Infrarot-Licht spiegelt sich in der Fensterscheibe. Dadurch sieht die Kamera nur die Spiegelung der IR-Dioden und eher nichts vom Geschehen hinter der Fensterscheibe.
Stift-Kameras
D iese spezielle Überwachungskamera zeichnet ihre geringe Baugröße aus – meist kaum größer als ein menschlicher Finger. Eine Vielzahl Stiftkameras besitzt für den Außeneinsatz einen Wetterschutz. Bitte beachten Sie hierzu die technischen Daten der jeweiligen Kamera.
Einige Modelle werden mit verschiedenen Objektiven angeboten oder verfügen über ein manuelles Vario-Zoom-Objektiv zur Anpassung des Blickwinkels auf die jeweilige Situation.
Der Temperaturbereich, in dem die Stiftkamera einsetzbar ist, reicht von -10°C bis +50°C. Mit diversen Schutzklassen sind Stiftaußenkameras gegen Außeneinflüsse bestens gewappnet.
Damit bieten sie nicht nur den maximalen Schutz gegen das Eindringen von Staub und Schmutz, sondern auch uneingeschränkte Funktionalität selbst bei Dauerregen.
Mini-Kameras
Bei der Minikamera handelt es sich meist um eine Platine mit Objektiv ohne Gehäuse. Das ist für den versteckten Einbau in die verschiedensten Gegenstände von Vorteil, da kein Gehäuse mit untergebracht werden muss.
Besonders für den getarnten Einbau sind die Platinenkameras mit Pinhole Objektiven (kleines spitz zulaufendes Objektiv) geeignet. Das Objektiv benötigt nur eine sehr kleine Öffnung und ist somit unbemerkbar in alle möglichen Gegenstände unterzubekommen. Hier können wir den Einbau in Verteilerdosen empfehlen. Meist werden aus Kostengründen SD-Pinholekameras mit einer hohen TV-Linien Auflösung den HD-Versionen vorgezogen, die im Allgemeinen ein viel klareres Bild liefern.
tarnt Ihnen die Mini-Kamera so, dass diese beispielsweise Rauch- oder Bewegungsmelder verborgen bleiben.
Bei der Verwendung von versteckten Mini-Kameras am Arbeitsplatz bitten wir Sie, die gesetzlichen Vorschriften zu beachten. Die getätigten Aufnahmen können, je nach Aufzeichnungsgerät, auf SD-Karte, USB-Stick oder DVD als Beweismittel dienen und so zur Überführung von Diebstahl, Vandalismus und Einbruch beitragen.
360°-Kameras
Diese Kameraart findet man oft auch unter dem Namen Fisheye-Kamera, da sie ein spezielles Objektiv verwendet, das ein unbearbeitetes Kamerabild liefert, das dem Seheindruck eines Fisches ähneln soll. Für das menschliche Auge wirkt dieses Bild jedoch sehr verzerrt und seine wahre Stärke offenbart sich erst, wenn es für das menschliche Sehvermögen umgerechnet wurde: Ein 360°-Panorama-Bild ist entstanden.
Als Spezialobjektiv aus der Fotografie möglicherweise dem einen oder anderen bekannt, macht sich auch die Videoüberwachungstechnik diese Form der Objektive zu Nutze. Die Software der Kamera rechnet dabei das Bild in Echtzeit für das menschliche Auge um. An der Decke montiert, bietet die Kamera einen 360°-Rundumblick, so dass dem Beobachter nichts mehr entgeht. Die Reichweiten der meist für den Innenraum vorgesehenen Kameras reichen nicht ganz an eine Bullet- oder Dome-Kamera heran, dafür glänzen sie oft mit sehr hohen Auflösungen und bieten so einen gestochen scharfen Panorama-Blick des überwachten Raumes.
Boxed-Kameras
Diese Kamera bietet zumeist lediglich den Kamerakörper, zu dem ein dem Anwendungszweck passendes Objektiv hinzugekauft werden muss. Des Weiteren stehen eine Vielzahl von Spezialgehäusen für viel Montageorte zur Auswahl. Vergleichbar ist dies mit professionellen Spiegelreflexkameras, bei denen ebenfalls dieses Prinzip angewendet wird. Durch die Spezial-Objektive ist diese Kamera auf beinahe für jede denkbare Brennweite ausrüstbar. Oftmals ist die Möglichkeit gegeben, die Fokussierung automatisch oder durch Fernparametrierung zu justieren oder nachzustellen.
Anwendungsgebiete sind zumeist spezielle Zwecke mit Anforderungen, die von den standardisierten Produkten der Hersteller nicht abgedeckt werden. Denkbar sind hier extreme Makro- oder Teleeinstellungen oder spezielle Festbrennweiten, die bei der Automatischen Nummernschilderkennung (ANPR) zum Einsatz kommen. Für die Montage im Außenbereich sind wetterfeste Gehäuse, die auf die Abmessungen der Kameras inklusive des Objektivs abgestimmt sind erhältlich. Sogar Gehäuse für den Einsatz unter Wasser oder explosionsgeschützte Modelle sind erhältlich.
Unterschied SD - HD - 4K Videoqualität
Einer der wichtigsten Unterschiede bei Kameras sind neben deren Bauform sowie Einsatzbereich die Auflösung, mit der die Videos aufgenommen werden. Dabei wird je nach Qualität zwischen SD (Standard Definition / normale Auflösung), HD ( High Definition / hohe Auflösung) und 4k (Ultra-HD) unterschieden.
Bei SD-Kameras ist es meistens so, dass ein Objekt oder eine Handlung erkennbar ist, jedoch ist eine Identifizierung der Person oder des Objekts aufgrund der niedrigen Auflösung nicht genauer möglich. Dagegen ist bei HD-Kameras, insbesondere bei PTZ-Kameras mit Fernsteuerungsfunktion, ein mehrfacher Zoom ohne Qualitätsverlust möglich. Bei der Ultra-HD Auflösung (4K) werden auch kleinere Merkmale wie Piercings und Tätowierungen erkennbar und die Aufklärung einer Straftat wird vereinfacht.
Hinweis: Wir bitten unsere Kunden darauf zu achten, dass es einen grundlegenden Unterschied zwischen Bewegungserkennung und Bewegungsmelder gibt! Überwachungskameras mit Bewegungsmelder sollten nicht mit der Bewegungserkennung im Langzeitrekorder verwechselt werden, die bei fast allen Überwachungskamera-Aufzeichnungen die Regel ist. Diese hat zwar ebenfalls die Alamierungsfunktion, reagiert allerdings auf jede Bildänderung. Dies ist auch bei Infrarot-Kameras durch die Tag-/Nacht-Umschaltung der Fall, nämlich dann, wenn Infrarotlicht zugeschaltet wird. Aufgrund dieses hohen Sensibilisierungsgerades können Bildänderungen durch Wild-und Kleintiere, Laub, Regen, Schneefall, Wind und dergleichen zur Alarmmeldung führen. In Innenbereichen ist diese Form der Bewegungserkennung zur Alarmierung eher zu empfehlen.
Beim Aufbau von Videoüberwachungsanlagen kommen viele verschiedene Komponenten zum Einsatz. Hierbei ist es entscheidend, die Überwachungskameras sowie die restliche Technik den gegebenen Situationen und Räumlichkeiten bzw. der Umwelt individuell auszuwählen und anzupassen. Damit passen wir das System optimal auf Ihre Bedürfnisse an.
Dies sind nur einige Fragen die im Vorfeld geklärt werden müssen um Ihnen ein optimales Sicherheitssystem einzurichten: